Umbau Zentrum für Essstörungen Universitätsspital Zürich
Baujahr
2013
Das Zentrum für Essstörungen ZES ist mit seinem Angebot in der Schweiz einzigartig und damit von nationaler Bedeutung. Das Behandlungskonzept wurde in den letzten Jahren laufend angepasst. Die Erfahrungen mit dem tagesklinischen Betrieb als Pilotversuch während den vergangenen zwei Jahren waren sehr ermutigend. Wegen dem Platzmangel kann die Tagesklinik kaum geführt und schon gar nicht ausgebaut werden.
Die Patienten*innen des ZES werden als Wohngemeinschaft betreut und sollen durch eine begleitete Essensvorbereitung und die gemeinsame Einnahme von Mahlzeiten ihre Ängste vor dem Essen überwinden.
Aus gestalterischer Sicht heisst dies für die Projektverfasser, dass den temporären Bewohnern des ZES ein möglichst wohnliches Umfeld geboten wird.
Gleichzeitig werden die Arbeitsbedingungen für das betreuende Personal verbessert. Allgemeine Räume wie Gangzonen, Küche, Esszimmer und Aufenthaltsräume werden offen und räumlich durchlässig gestaltet.
Die Erdbebensicherheit des Gebäudes musste aufgrund der detailierten Analyse als ungenügend beurteilt werden. Ein Ertüchtigungskonzept wurde auf der Grundlage von Sondagen über die Verstärkung verschiedener bestehender Bauteile umgesetzt. So konnte ein Ertüchtigungsgrad von rund 40% gegenüber der Neubauanforderung kostengünstig erfüllt werden.
Die Patienten*innen des ZES werden als Wohngemeinschaft betreut und sollen durch eine begleitete Essensvorbereitung und die gemeinsame Einnahme von Mahlzeiten ihre Ängste vor dem Essen überwinden.
Aus gestalterischer Sicht heisst dies für die Projektverfasser, dass den temporären Bewohnern des ZES ein möglichst wohnliches Umfeld geboten wird.
Gleichzeitig werden die Arbeitsbedingungen für das betreuende Personal verbessert. Allgemeine Räume wie Gangzonen, Küche, Esszimmer und Aufenthaltsräume werden offen und räumlich durchlässig gestaltet.
Die Erdbebensicherheit des Gebäudes musste aufgrund der detailierten Analyse als ungenügend beurteilt werden. Ein Ertüchtigungskonzept wurde auf der Grundlage von Sondagen über die Verstärkung verschiedener bestehender Bauteile umgesetzt. So konnte ein Ertüchtigungsgrad von rund 40% gegenüber der Neubauanforderung kostengünstig erfüllt werden.
Projektorganisation
- Bauherrschaft
- Hochbauamt Kanton Zürich
- Architekt
- Wellmann Architekten AG, Zürich
- Bauingenieur
- Walt + Galmarini AG (Bauprojekt), BDS Bridge Design Services AG (Ausführung), beide Zürich
- Elektro-Planer
- Elektroingenieurbüro Spaltenstein, Kloten
- HL-Planer
- rt haustechnik GmbH, Zürich
- Sanitär-Planer
- MS-PLAN & Partner AG, Urdorf
- Bauphysik
- Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen
- Möblierung
- småland GmbH, Zürich