Altersheim Zollbrück
Wettbewerbsbeitrag auf Einladung, 5. Rang (Ankauf)
Baujahr
Wettbewerb 1999
Die voralpine Hügellandschaft des Emmentals mit seinen regionaltypischen Bebauungsstrukturen sowie die traditionellen Bauernhöfe mit ihren präzisen bauhandwerklichen Details bilden die gestalterische Grundlage für das vorliegende Projekt. Das Wettbewerbsprogramm wird durch eine Neuinterpretation dieser ortsspezifischen "Spielregeln" in ein zeitgemässes, ökonomisches Projekt umgesetzt.
Die beiden Hügelausläufer nördlich und südlich des Baugeländes bestimmen die Orientierung der neuen Anlage. Die Situierung des Neubaus entlang der nördlichen Grundstücksgrenze schafft im südlichen Bereich einen grosszügigen Aussenraum (Reserveraum für allfällige Erweiterungen). Die drei in ihrer Höhenlage gestaffelten, zueinander leicht abgedrehten Baukörper mit Wohnnutzung gruppieren sich um eine zentrale Zone mit gemeinschaftlichen und öffentlichen Nutzungen. Die Komposition der Gebäudevolumen gliedert die unterschiedlich charakterisierten Aussenräume und setzt sie mit den entsprechenden Innenräumen in Beziehung. Der Parkgarten wirkt als Filter zwischen Südfassade und Frittenbachstrasse, während sich der Essraum der Anlage auf einen ruhigen Wasserhof richtet, über den sich der Ausblick Richtung Westen zum Dorfzentrum erweitert. Die Gemeinschaftsterrasse mit den direkten Zugängen zu den Wohntrakten bildet das verbindende Element zwischen den beiden Niveaus der Seilergasse und der Frittenbachstrasse.
Die beiden Hügelausläufer nördlich und südlich des Baugeländes bestimmen die Orientierung der neuen Anlage. Die Situierung des Neubaus entlang der nördlichen Grundstücksgrenze schafft im südlichen Bereich einen grosszügigen Aussenraum (Reserveraum für allfällige Erweiterungen). Die drei in ihrer Höhenlage gestaffelten, zueinander leicht abgedrehten Baukörper mit Wohnnutzung gruppieren sich um eine zentrale Zone mit gemeinschaftlichen und öffentlichen Nutzungen. Die Komposition der Gebäudevolumen gliedert die unterschiedlich charakterisierten Aussenräume und setzt sie mit den entsprechenden Innenräumen in Beziehung. Der Parkgarten wirkt als Filter zwischen Südfassade und Frittenbachstrasse, während sich der Essraum der Anlage auf einen ruhigen Wasserhof richtet, über den sich der Ausblick Richtung Westen zum Dorfzentrum erweitert. Die Gemeinschaftsterrasse mit den direkten Zugängen zu den Wohntrakten bildet das verbindende Element zwischen den beiden Niveaus der Seilergasse und der Frittenbachstrasse.
Projektorganisation
- Bauherrschaft
- Einwohnergemeinde Lauperswil, Einwohnergemeinde Rüderswil, Verein «Wohnen im Alter» oberes Emmental
- Architekten
- Marchisella & Wellmann Architekten mit Donatus Lauener