Skizzenwettbewerb Walke in Basel
Baujahr
1. Stufe Skizzenwettbewerb, 2022
Wohnqualitäten
Wohnen bedeutet Vergnügen, Grosszügigkeit und Freiheit, einen Raum jenseits des Funktionalen zu bewohnen. Eine Wohnung soll den Bewohnern die Möglichkeit bieten, sich zu bewegen, sich den Raum anzueignen. Es soll möglich sein, die Nutzung zu vervielfachen und Aneignung und Improvisation zu fördern.
Wenn Architektur es schafft, über die funktionalen Konstanten hinaus eine Basis für die Überlagerung von Nutzungssituationen oder Zeiträumen zu bilden, sowie eine Ausdehnung der sozialen und räumlichen Möglichkeiten zu begünstigen, dann kann Architektur poetisch und lustvoll sein. Wohnen ist weder eine Norm noch eine Regel, weder Minimum noch Kompensation. Wohnen ist Vergnügen, Komfort und Freiheit auf jeder Ebene.
Wintergärten als Energiegärten
Die Wintergärten im Massstab der Fassadenschicht gedacht, bilden in unserer räumlichen Idee einen Zwischenraum, der einerseits eine Filterfunktion zum Erschliessungssystem der Laubengänge wahrnimmt, andererseits eine Erweiterung des privaten Wohnraumes, oder umgekehrt, eine Erweiterung des öffentlichen Laubenganges bedeutet, je nach Befinden, Jahreszeit oder Vorliebe.
Dieser zusätzliche Raum ermöglicht Aneignung und begünstigt Überlagerung von Situationen. Er ermöglicht ein angenehmes, lichtdurchflutetetes Wohnen.
Der Wintergarten ist ein zusätzlicher Raum, der vollständig in die Wohnung integriert ist. Dank der geschützten Wetterbedingungen, welche durch die Umhüllung geschaffen werden, ist der Raum ein Grossteil des Jahres bewohnbar. Im Sommer kann er durch mobile Trennwände grosszügig geöffnet werden, er kann in Kombination mit dem Laubengang als grosszügige nachbarschaftliche Terrasse genutzt werden, die, vor der Sonne schützt, die Möglichkeit bietet, im Freien zu leben. Genauso kann er in geschlossenem Zustand eine Bereicherung des Erfahrungsraumes sein, da er klimatisch, akustisch, räumlich und visuell „anders“ ist. In jedem Fall tragen die vorgelagerten Energie‐gärten zum Komfort der normal beheizten Innenräume bei.
Wohnen bedeutet Vergnügen, Grosszügigkeit und Freiheit, einen Raum jenseits des Funktionalen zu bewohnen. Eine Wohnung soll den Bewohnern die Möglichkeit bieten, sich zu bewegen, sich den Raum anzueignen. Es soll möglich sein, die Nutzung zu vervielfachen und Aneignung und Improvisation zu fördern.
Wenn Architektur es schafft, über die funktionalen Konstanten hinaus eine Basis für die Überlagerung von Nutzungssituationen oder Zeiträumen zu bilden, sowie eine Ausdehnung der sozialen und räumlichen Möglichkeiten zu begünstigen, dann kann Architektur poetisch und lustvoll sein. Wohnen ist weder eine Norm noch eine Regel, weder Minimum noch Kompensation. Wohnen ist Vergnügen, Komfort und Freiheit auf jeder Ebene.
Wintergärten als Energiegärten
Die Wintergärten im Massstab der Fassadenschicht gedacht, bilden in unserer räumlichen Idee einen Zwischenraum, der einerseits eine Filterfunktion zum Erschliessungssystem der Laubengänge wahrnimmt, andererseits eine Erweiterung des privaten Wohnraumes, oder umgekehrt, eine Erweiterung des öffentlichen Laubenganges bedeutet, je nach Befinden, Jahreszeit oder Vorliebe.
Dieser zusätzliche Raum ermöglicht Aneignung und begünstigt Überlagerung von Situationen. Er ermöglicht ein angenehmes, lichtdurchflutetetes Wohnen.
Der Wintergarten ist ein zusätzlicher Raum, der vollständig in die Wohnung integriert ist. Dank der geschützten Wetterbedingungen, welche durch die Umhüllung geschaffen werden, ist der Raum ein Grossteil des Jahres bewohnbar. Im Sommer kann er durch mobile Trennwände grosszügig geöffnet werden, er kann in Kombination mit dem Laubengang als grosszügige nachbarschaftliche Terrasse genutzt werden, die, vor der Sonne schützt, die Möglichkeit bietet, im Freien zu leben. Genauso kann er in geschlossenem Zustand eine Bereicherung des Erfahrungsraumes sein, da er klimatisch, akustisch, räumlich und visuell „anders“ ist. In jedem Fall tragen die vorgelagerten Energie‐gärten zum Komfort der normal beheizten Innenräume bei.
Projektorganisation
- Bauherrschaft
- Wohngenossenschaft Zimmerfrei und GEWONA Nord-West
- Architekt
- Wellmann Architekten AG, Zürich / Schneider Eigensatz Architekten GmbH, Zürich